Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt?
2019 kann das Jahr werden, in dem wir mit uns selbst zufrieden sind ❤️ und statt Vorsätze für ein gesünderes Leben zu fassen, uns für eine gerechtere Welt engagieren. In diesem Beitrag lest ihr, wieso ich der SP beigetreten bin und was danach passiert ist:
Mein Schwager hat mich an Weihnachten gefragt, wieso ich mich traue, politisch aktiv zu sein. Vermutlich waren es meine Eltern, die uns mit ihrer Einstellung und mit Gesprächen am Küchentisch politisiert haben. Aber den letzten Schritt musste ich alleine machen.
Irgendwann habe ich für mich beschlossen, dass ich mehr machen will für eine gerechtere Welt und bin der SP beigetreten. Es brauchte Überwindung. Ich kannte niemanden in der SP. Und natürlich habe ich mich gefragt, ob es nicht einengend oder komisch sein würde, einer Partei anzugehören. Aber das war es überhaupt nicht. Es war befreiend, Akteurin zu werden und sich einzubringen. Im Nachhinein habe ich mich oft gefragt, wieso ich nicht schon viel früher beigetreten bin.
2019 kann das Jahr werden, in welchem wir die Welt gerechter machen, die Ungleichheit verringern, die Lebensqualität der Menschen weltweit verbessern und die Klimaerwärmung stoppen. Es kann das Jahr werden, in dem wir den Grundstein für ein gerechtes Steuersystem legen und den Steuerwettbewerb stoppen. Es kann das Jahr werden, in dem wir unsere demokratischen Rechte nutzen und Demokratie leben. Dafür braucht es uns alle.
Ausnahmslos alle können und sollen in einer Demokratie gehört werden und sich einbringen. Leider ist das heute noch nicht der Fall. Wer keinen CH-Pass hat, wird von den offiziellen politischen Prozessen ausgeschlossen. Auch das muss sich verbessern. Und unterdessen können bei der SP alle Mitglied werden, auch diejenigen, die keinen CH-Pass haben.
2019 kann das Jahr werden, in dem wir mit uns selbst zufrieden sind ❤️ und statt Vorsätze für ein gesünderes Leben zu fassen, uns für eine gerechtere Welt engagieren.